Früher war ich selbst Teil von Teams, in denen viel unausgesprochen blieb. Ich erinnere mich an Projektwochen mit Kolleg:innen, bei denen am Ende alle müde waren, aber niemand sagen konnte, woran es eigentlich lag. Oder an Leitungstreffen, bei dem über „Transparenz“ geredet wurde, während sich keiner traute, den Elefanten im Raum zu benennen.
Heute geht es mir nicht um schnelle Lösungen, sondern um Berührbarkeit, Tiefe und die Kraft, sich selbst und anderen wirklich zu begegnen. Ich habe Kern-Kontakt entwickelt, weil ich glaube, dass Ehrlichkeit nicht trennt, sondern verbindet. Und weil ich oft erlebt habe, wie viel Klarheit und Würde in einem Tag möglich sind.